Vorteile einer Winterüberfahrt
Besondere Herausforderungen im Winter
Stürmische Winde und hoher Wellengang sind zwischen November und März häufig. Die Fähren fahren bis Windstärke 9, aber die Überfahrt kann sehr unruhig werden.
Die Außendecks können vereist sein. Das Fahrzeugdeck ist unbeheizt - warme Kleidung für den Weg zur Lounge ist essentiell.
Wetterbedingte Verspätungen oder Ausfälle sind möglich. Flexible Reiseplanung und Pufferzeiten sind im Winter wichtig.
Kurze Tage bedeuten oft Fahrt in Dunkelheit. Gute Beleuchtung am Wohnmobil ist wichtig für die Sicherheit beim Boarding.
Wohnmobil winterfest machen
Die Vorbereitung des Wohnmobils für eine Winterreise nach England erfordert besondere Aufmerksamkeit. Neben der üblichen Wartung sind spezielle Wintervorkehrungen zu treffen.
Die Überfahrt im Winter
Die Winterüberfahrt von Calais nach Dover unterscheidet sich deutlich von Sommerfahrten. Die geringere Auslastung hat Vor- und Nachteile.
Check-in und Boarding
Der Check-in verläuft im Winter meist zügiger. Dennoch sollten Sie 60 Minuten vor Abfahrt am Terminal sein, da wetterbedingte Verzögerungen auftreten können. Die Stellplätze auf dem Fahrzeugdeck werden im Winter oft anders zugeteilt - rechnen Sie mit längeren Wegen zur Treppe.
An Bord
Die Lounges und Restaurants sind weniger frequentiert, was die Überfahrt angenehmer macht. Bei rauer See schließen jedoch oft die Außendecks und teilweise auch die Duty-Free-Shops. Packen Sie wichtige Medikamente und Verpflegung ins Handgepäck.
England im Winter mit dem Wohnmobil
Südengland bietet auch im Winter reizvolle Ziele für Wohnmobilisten. Die milderen Temperaturen an der Küste und die geringeren Touristenzahlen machen Cornwall und Devon zu idealen Winterzielen.
Viele Campingplätze sind ganzjährig geöffnet, bieten aber reduzierte Services. Stromanschluss ist im Winter essentiell.
Wasserleitungen können eingefroren sein. Informieren Sie sich vorab über winterfeste Entsorgungsstationen.
Unsere wichtigsten Tipps
Flexibilität ist der Schlüssel: Buchen Sie flexible Tickets, die Umbuchungen erlauben. Das Wetter kann sich schnell ändern.
Frühe Überfahrten meiden: Die ersten Fähren am Morgen haben oft die raueste See. Mittags ist es meist ruhiger.
Alternativrouten einplanen: Der Eurotunnel ist bei extremem Wetter eine sichere Alternative, allerdings teurer.
Unser Fazit
Eine Winterreise mit dem Wohnmobil nach England ist ein Abenteuer, das sich lohnt. Die leeren Strände, gemütlichen Pubs und die winterliche Landschaft Südenglands entschädigen für die manchmal herausfordernde Überfahrt.
Mit guter Vorbereitung, dem richtigen Equipment und flexibler Planung wird die Winterüberfahrt zu einem besonderen Erlebnis. Die Nebensaison bietet nicht nur günstigere Preise, sondern auch ein authentischeres England-Erlebnis abseits der Touristenströme.
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